Surfits & Dead Shepherd

Surfits

Bisschen viel Kaffee gehabt – so ungefähr fühlt sich das an, wenn die Surfits loslegen. Der Holstein Ska Punk geht direkt vom Ohr ins Blut ins Bein, Widerstand zwecklos. Gegen den Sound der Tanzkapelle aus dem südholsteinischen Elmshorn ist kein Kraut gewachsen. Die sechs Männer und eine Frau kennen ihre Wurzeln und haben diese noch ordentlich aufgemotzt. Jamaikanischer Ska, hawaiianischer Surf, Power Punk aus Kalifornien – wer in Norddeutschland hinterm Deich groß wird, sucht sich seine Sonne
selbst. Seit 1998 schlägt das Herz der Surfits – natürlich im Offbeat. Von Müdigkeit keine Spur. Da wird jede Dancehall gerockt, bis auch der letzte Eckensteher sein Tanzbein skanken lässt. Weit mehr als 200 Gigs zwischen Flensburg und München, Köln und Warschau hat die Band gespielt, davon einige zusammen mit geschätzten Kollegen wie The Toasters (USA), Dr. Ring-Ding (D), The Peacocks (CH), The Hotknives (UK), Skatelites ( Jam), Dr. Calypso (ESP), Shandon (IT), King Prawn (UK), Toy Dolls (UK), Distemper (RUS), Karamelo Santo (AR) oder Bosshoss (GER/US).

Für das dritte Album ist 2018 die Zeit gekommen. 50:50, also fifty fifty, heißt das Werk und erweist damit dem Schwarz- Weiß des Ska seine Ehre. Ansonsten werden aber keine Kompromisse gemacht.

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Dead Shepherd

2018 sind die toten Schäfer lebendiger denn je!

Immer noch ordentlich Rückenwind mit dem von Kritikern gefeierten Album „Sieg über die Vernunft“ und seit über einem Jahr gibt’s mehr Freakshow mit dem weltgrößten Dudelsackspieler!

Und es ist nicht irgend ein Jahr für die Jungs aus dem Kartoffelkeller, sondern das Vierundzwanzigste! Irgendetwas müssen die mal zu viert, meistens zu fünft aufspielenden Anarchorocker richtig machen. Sie bringen Euch Musik weitab von Sterilität und legen eine ansteckende Spielfreude an den Tag.

Die Band rockt! Stillstand ist nicht! Rücksicht auf Genres schon gar nicht!

Ironie in den Zeilen und Narrenfreiheit auf der Fahne, das eint und es ist schwer sich dem zu entziehen. Also genau das Richtige für ein frisch Gezapftes – und dann: Punkrock, Polka, Folk’n’Roll!